Tuina: Traditionell chinesische Heilmassage in Klagenfurt

Die Bezeichnung Tuina leitet sich von den beiden chinesischen Grundbegriffen Tui = Schieben und Na = Greifen ab. Wie bei der Akupunktur handelt es sich bei Tuina um eine Therapie, die die Zirkulation im Meridiansystem reguliert. In meiner Ordination in Klagenfurt setze ich Tuina bei allen Krankheiten mit einer funktionell-reversiblen Störung ein.

Indikationen und Kontraindikationen für Tuina
Tuina wird bei Störungen des Bewegungsapparates (Schmerzen, Durchblutungsstörungen, Bewegungseinschränkungen, schwacher Muskeltonus), bei Nervenlähmung, Spannungskopfschmerz, psychosomatischen Störungen (nervöser Magen, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen), als Therapie beim Burnout-Syndrom oder in der REHA nach einer Operation, Verletzung oder nach einem Schlaganfall eingesetzt. Bei unklarer Diagnose, Fieber, Entzündungen, Blutgerinnungsstörungen, bösartigen Tumoren und während der Schwangerschaft, bei fehlender Festigkeit von Haut, Gefäßen oder Knochen sowie bei extremen körperlichen und psychischen Erschöpfungszuständen ist die Tuina-Therapie kontraindiziert. Die Behandlung umfasst acht bis zwölf Sitzungen, wobei meist schon nach der dritten Einheit eine deutliche Besserung der Beschwerden eintreten kann.

Die Tuina-Heilmassage bei Kindern

Tuina empfiehlt sich vor allem bei sensiblen und empfindlichen Patienten. Auch Kinder, die an Durchfall, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Bronchitis, Husten, Asthma bronchiale, Heuschnupfen, allergischen Hauterkrankungen wie Neurodermitis, ADHS oder Schlafstörungen leiden, sprechen sehr gut auf die Behandlung an. Tuina setze ich in meiner Praxis in Klagenfurt auch zur allgemeinen Kräftigung und Stärkung der Körperabwehr ein.